Florida 1971. Mehr als zwei Jahre schon sucht der Schatzsucher Mel Fisher vergeblich nach der versunkenen spanischen Galeone Nuestra Senora de Atocha. Das mit Silber, Gold und Edelsteinen schwer beladene Schiff war 1622 in einen Hurrikan geraten, vor der Küste Floridas auf ein Riff gelaufen und untergegangen. Aufgrund des Studiums alter spanischer Dokumente über die damaligen Bergungsversuche, stellt der befreundete Historiker und Archäologe Eugene Lyon fest, dass Mel Fisher bisher an der falschen Stelle getaucht hat. Das erklärt die andauernde Erfolglosigkeit, und mit neuem Mut begeben sich Mel Fisher und seine Crew 100 Meilen weiter südlich auf der Höhe von Key West auf eine neue Tauchsuche. Doch der große Erfolg bleibt erneut aus. Die spärlichen Funde können nicht als Beweis dafür gelten, dass die Atocha nun endlich gefunden ist. Dafür machen Geldknappheit und die Forderungen des Staates Florida nach Beteiligung an den bisherigen Funden Mel Fisher schwer zu schaffen. Als auch noch das Schicksal in Gestalt eines schweren Schiffsunglücks zuschlägt, droht auch Mel Fisher, der unverbesserliche Optimist, die Hoffnung zu verlieren. Schließlich setzt der die Suche nach der Atocha fort, weil seine Familie und seine Freunde ihn dazu drängen. Doch es soll noch viele Jahre dauern, bis die Suche von Erfolg gekrönt ist.